Am vergangenen Dienstag abend spielten Martin Schenk, Efisio Mazzucco und Klaus Wirth um den Einzug ins Achtelfinale der Pokalrunde. Und wie sie spielten. Gegen die dritte Delegation der TTF Gündelbach gaben die TTVler Urgesteine keinen Satz ab. Mazzuco war gegen Setzer siegreich, während Düwert gegen Schenk keine 11 Punkte machte. Auch Wirth war gegen Kolleg klar überlegen. Auch das Doppel konnten Schenk und Mazzucco für sich entscheiden. So war die Partie in Gündelbach nach gerade einmal 35 Minuten beendet.

Am vergangenen Wochenende konnte man gegen die Gäste aus Möglingen einen 9:6 Sieg feiern. Wobei diese Begegnung, die wohl bisher engste Partie für das Premiumsextett des TTV war. Zu Beginn konnte man sich eine 2:1 Doppelführung erkämpfen. Alexander Hudetz und Klaus Kilzer waren in ihrem Spiel zwar klar mit 0:3 unterlegen, jedoch konnten sowohl Erik Hartmann und Frank Knöller, als auch Jannis Nonnenmann und Thomas Seehofer ihre Partien im Entscheidungssatz gewinnen. Im Anschluss unterlagen zwar Hudetz und Kilzer jeweils mit 1:3, jedoch konnten Hartmann und Nonnenmann im mittleren Paarkreuz zwei 5-Satz Erfolge erringen  und auch im hinteren Paarkreuz hatten Seehofer und Knöller die besseren Nerven und siegten jeweils mit 3:2. Dem ein oder anderen aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass bis jetzt jeder Punkt für Knittlingen über 5-Sätze erspielt wurde. So auch der siebte. Hudetz gewann mit 3:2, während Kilzer der starken Nummer 2 der Gäste mit 2:3 unterlag. Auch Hartmann musste sich seinem zweiten Kontrahenten mit 1:3 geschlagen geben, wogegen Nonnenmann einen 0:2 Rückstand noch in einen Sieg wandelte. Zwar verlor Seehofer sein zweites Match mit 1:3, allerdings konnte Knöller seinen Kontrahenten besiegen und sicherte seinen Farben so den erlösenden neunten Punkt. Diese Partie war die einzige!!! die mit 3:0 an Knittlingen ging. Nun haben die Jungs um Mannschaftsführer Erik Hartmann es kommendes Wochenende in Ensingen selbst in der Hand sich zum Herbstmeister zu machen.

Für das Spiel gegen Mühlacker wurde Altmeister Klaus Wirth reaktiviert. An der Seite von Jörg Henning konnte er auch prompt überzeugen und das erste Doppel mit 3:1 gewinnen. Jonas Grimm und Stephan Weber mussten sich am Nebentisch dagegen mit 0:3 geschlagen geben. In seinem ersten Einzel hatte Wirth noch Anlaufschwierigkeiten und zog mit 0:3 den Kürzeren, jedoch konnte Henning seine Partie mit 3:1 gewinnen. Grimm unterlag im hinteren Paarkreuz seinem Kontrahenten denkbar knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz und auch Weber musste sich seinem gegenüber geschlagen geben. In seinem zweiten Einzel zeigte Wirth, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und setzte sich am Ende mit 3:2 durch. Auch Henning zeigte in seinem Spiel Kampfgeist und verließ den Tisch am Ende mit 3:1 als Sieger. Grimm konnte seinen zweiten Gegner ebenso mit 3:1 bezwingen, während Weber sein zweites Einzel mit 0:3 abgab.

Gegen Mönsheim konnten sich die Mannen um Erik Hartmann zumindest einen Punkt erkämpfen. Erneut musste man auf Alex Hudetz verzichten und erneut half Frank Knöller aus.  Zu beginn der Partie unterlagen Klaus Kilzer und Erik Hartmann gegen das Doppel 2 der Gastgeber mit 1:3. Frank Seehofer und Frank Knöller konnten das Spitzendoppel aus Mönsheim mit 3:2 niederringen und auch Jannis Nonnenmann und Thomas Seehofer setzten sich knapp mit 3:2 durch. F. Seehofer verlor zwar anschließend gegen Gloss mit 0:3, jedoch setzte sich Kilzer mit 3:1 gegen Rittmann durch. Nonnenmann, Hartmann, und T. Seehofer konnten ihre Matches im Anschluss für sich entscheiden und  sorgten so für eine 5:2 Führung. Nun drehten aber die Gastgeber auf. Die nächsten fünf Partien gingen mehr oder weniger knapp an Mönsheim somit stand es nun 5:7 aus Knittlinger Sicht. Die Wende brachte der an diesem Tag prächtig aufgelegte T. Seehofer der Kreidler keinen Satz ließ. Im letzten Einzel drehte Knöller gegen Gloss noch einen 0:2 Satzrückstand und erkämpfte seinen Farben den 8. Punkt. Im abschließenden Schlussdoppel waren Kilzer und Hartmann zwar unterlegen, jedoch kann man mit dem leitungsgerechten Remis zufrieden sein.